Das GALERIE B - SONETT von Jürgen Barber zur Ausstellung
KIRSTEN JÄSCHKE
SCHATTEN
17.03.2016
Durch lapidar einschwebende weiße Rahmen austariert eingerastert
werden aus der Hand heraus Kleinheiten feinkörnig angepflastert
eine Art Gittergewebe wuchert sich selbst befreiend glücklich dahin
das macht ihn aus - den feinen atmosphärischen Frankfurter Sinn
versuchsrelevante statistische Sensibilisierungsquellen
dürfen schlohweiße hintergründige Schatten immer noch weiter aufhellen
sowohl sparsam in ihrer Wirkung als auch von Kunst ungeheuer
wird dies und das halbwegs versenkt bleibt aber lieblich und teuer
allerdings kann das Vorkommen von latenten Beschaulichkeiten
zu ornamental willigen Fehlurteilen bei Konterminierung verleiten
da die geläufigen lokalästhetischen Konzeptarbeitseinheiten
nicht mehr durchsehen durch rückwärtige Transparentpapierseiten
während die diszipliniert verteilt liegendenden Kostbarkeiten
sich in Gewässern ableiten oder in Schatten immer weiter verbreiten.
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