Skip
wurde 1940 in Berlin-Zehlendorf, als Norfried geboren, mitten in den Krieg hinein. Der Name Norfried gefiel ihm aber natürlich nicht und so nannte er sich mit 18 Jahren SKIP. Er kam zur Oma nach Thüringen.
Sie arbeitete in einer Glashütte und brachte dem kleinen Skip das bemalen der Glasknöpfe bei.
Der Grundstein zum Künstlerischen war gelegt…..
Die Aufgabenstellung des Kunstlehrers Prof. Nabel, ein kleiner Mann, der nach Mottenkugeln duftete, lautete "Malt mir die Windflüchter", die Sintflut, das wütende Meer. Er meinte damit Bäume, die sich im
Sturm biegen. Skip musste an die Tafel und hat mit großem Schwung losgelegt, ein Glücksmoment, der Lehrer staunte und ahnte, dass wir und Skip wusste, ich werde Maler. Vor ein paar Jahren gab es eine
Ausstellung in Berlin und Skip betitelte sie mit
"Die sieben Raben". Die sieben Raben sind die Menschen, die ihn auf seinem Weg beeinflusst haben und auch zu Freunden wurden.
Ein Auftrag im Staatsratsgebäude: "Du bist teuer", "Nein ich bin gut"
führte dazu, dass man Skip die künstlerische Bauleitung für den Palast der Republik übertrug.
Brauchte man Caparol, Anstrichmittel, welches man im Osten nicht bekam, wurde es aus dem Westen beschafft. Kurt Masur hatte es im "Handgepäck".
Alle weiteren und interessanten Einzelheiten hierzu kann bei der Vernissage erkundet, vertieft bzw. erfragt werden.
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