Sonderöffnung zum " Tage des offenen Ateliers " in Frankfurt (Oder)

in der Galerie B     

Sonja Keppler

Sonja Keppler ist 1988 geboren und studierte an der Kunstschule Stuttgart, Hochschule Pforzheim (Schmuck und Objekt) und ist Master of Arts und Design.

Die „Galerie B“ - im Frankfurter Kunstverein e. V. zeigt in der Zeit vom 27.04. bis zum 25.05. 2023 die Arbeiten von Sonja Keppler, ihre Bilder und Objekte. Der Titel ihres Arbeits-aufenthaltes in Frankfurt (Oder) lautet:

„nature-human-connection“

Archaische Symbole und Objekte aus früheren und aktuellen Kulturen faszinieren die Pforzheimer Künstlerin Sonja Keppler besonders. Sie konzentriert sich dabei auf „Wesenheiten“, auf immer abstrakter werdende Formen, bei denen sich der Betrachter mit seiner Phantasie vielfältig einbringen kann. Die Objekte der Künstlerin kommen früheren, oftmals bereits bekannten Archetypen nahe, imitieren sie jedoch nicht. So entstehen völlig neue Vorstellungsmuster.
Der Reiz von ursprünglichen Materialien verbindet sich mit einer neuen Form. Mit den unterschiedlichsten Strukturen entstehen neue, andere Oberflächen und die erwarten einen taktilen Umgang mit dem Material.
Eine Besonderheit der Arbeiten von Sonja Keppler besteht in der Verwendbarkeit von Pilzen für die skulpturale Verarbeitung. Sie sagt, die Verbindung von Pilzwachstum als erschaffendes Element und dem Menschen als kreatives Wesen ist spannungsreich. Eine „Funghi-Fusion“ zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen findet in ihren Arbeiten statt. Es geht der Bildhauerin um das Experiment mit unterschiedlichen Materialien, die zum Teil menschgemacht, zum Teil aber auch gewachsen sind. Das Spiel mit der Form und das intuitive Erschaffen von Objekten soll bei ihrem Aufenthalt in Frankfurt (Oder) im Fokus stehen.

Wie immer bei Arbeitsaufenthalten von Künstlern in der "Galerie B" lebt der bildkünstlerische Prozess besonders von der Resonanz unserer Besucher.