Ausstellung im Rahmen des Projektes "Regenerativverfahren"
17.05. - 14.06.2018
Di - Fr, 14 -18 Uhr,
Galerie B, Haus der Künste, Lindenstr. 4
Frankfurter Kunstverein e.V.
Marko Raffler
»anschaulich« Malerei/Objekte
Finissage am 14.06.2018 um 19:30 Uhr
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Im Projekt "Regenerativverfahren" wird ab 17.05.2018 Marko Raffler in der Galerie B des Frankfurter
Kunstvereins im Haus der Künste, Lindenstraße 4, arbeiten und ausstellen.
Der Künstler wurde 1978 in Torgau geboren.
Von 2004 bis 2010 studierte Marko Raffler Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und
Buchkunst in Leipzig bei Prof. Annette Schröter. Er schloss sein Studium mit einem Diplom ab.
Seit 2008 folgten verschiedene Ausstellungen in Leipzig, Thun, Basel, Halle, Düsseldorf, München
und Lauenburg.
Marko Raffler erhielt etliche Stipendien, beispielsweise 2011 ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung
Sachsen - Anhalt. Viele Stipendien folgten, so z.B. 2012 ein Stipendium der Denkmalschmiede
Höfgen, oder 2015 in Geldern ein Stipendium der KUHnst Turm Niederrhein e.V. und 2016 bei der
"european salt company" in Bernburg.
Seit 2012 gehört Marko Raffler der Künstlergruppe Grund Genug an, welche von Absolventen der
Kunsthochschulen Halle, Leipzig und Dresden gegründet wurde. Grund Genug ist ein Netzwerk mit
Ausstellungsbetrieb und Diskurs.
Marko Raffler sagt über seine Kunst: "In meinen Arbeiten zeigt sich das Gewöhnliche auf Abwegen.
Die Form der Assoziationsfläche wird im schöpferischen Spiel mit Verfremdung und Irritation neu
arrangiert und inszeniert. Dabei entstehen symbolische Bildformen, die das Absurd-Komische und
Seltsame behaupten. Das Absurd-Komische und Seltsame in meinen Arbeiten ist Ausdruck eines
heiteren Skeptizismus gegenüber Gewissheiten und Anschauungen im direkten wie im übertragenen
Sinn."
Das Konzept für den Arbeitssaufenthalt in Frankfurt (Oder) beschreibt der Künstler: "In Frankfurt
(Oder) möchte ich einen Raum "unsachlicher Kunst" inszenieren, in dem ich diesen Begriff mit
meinen künstlerischen Mitteln umkreise. Linie, Fläche, Farbe, Material, Form und Inhalt zirkulieren
darin und gestalten. Ich werde vor Ort überlegen, skizzieren, zeichnen, malen, kombinieren,
inszenieren - etwas aufschlagen, blättern, wieder zuschlagen. Ich werde arbeiten und pausieren,
Kaffee trinken, den Raum verlassen und wiederkehren. Was schlussendlich diesen Raum füllt, wird
dokumentieren, was während meines Aufenthalts im Sinne unsachlicher Kunst geschehen ist, oder was
ich darunter verstehe.
Eigentlich nicht anders, als ich sonst auch vorgehe, nur eben an einem anderen Ort, in Frankfurt
(Oder). Impulse und Einflüsse durch das Vorortsein sind absolut willkommen und auch
unvermeidlich.
Mein Aufenthalt in der Galerie B wird ein intensiver und konzentrierter Arbeitsaufenthalt mit
optimalen Gegebenheiten für die künstlerische Arbeit sein, unter Ausschluss des Alltags, wenn man so
will und an einem Ort, der eigene Impulse und Einflüsse bereithält.
Nicht selbstverständlich oder alltäglich sind derlei Voraussetzungen für die künstlerische Arbeit."
Der Künstler wird täglich im "Offenen Atelier", dienstags bis freitags, von 14 - 18 Uhr, persönlich
anwesend sein und den Besuchern für Gespräche zur Verfügung stehen.
Am Donnerstag, 14.06.2018, endet die Präsentation mit einer Finissage in den Galerieräumen, um 19:30 Uhr.
Bitte Bilder anklicken, um sie im Originalformat anzuschauen!!!
Werkstattfotos
Finissage am 14.06.2018
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