Frankfurter Kunstverein e.V.
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Ausstellung im Rahmen des Projektes "Frankfurter Gesichter"

21.05. – 18.06.2015
Di - Fr, 14 -18 Uhr, Galerie B, Haus der Künste, Lindenstr. 4

Wilfried Heinze
„Mein Frankfurt und anderswo“
Malerei und Grafik

Vernissage am 21.05.2015 um 19:30 Uhr

 

Geboren am 22.11.1940 in Dresden, begann Wilfried Heinze schon als kleines Kind mit Malen und Zeichnen. Das künstlerische Talent hatte er von seiner Mutter geerbt, die die Begabung ihres Sohnes frühzeitig erkannte und förderte. Bereits als Oberschüler wurde er Mitglied eines Dresdner Amateurzeichenzirkels, der von dem, später sehr berühmten, Bildhauer, Zeichner, Maler und Schriftsteller, Wieland Förster, damals noch Student, angeleitet wurde.
1970 verschlug es Wilfried Heinze nach Frankfurt (Oder), wo er seitdem lebt.

Bis zur Wende 1990 arbeitete Wilfried Heinze als Diplombauingenieur im ehemaligen VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder). Danach war er als Planungsingenieur bis zum Eintritt ins Rentenalter (2004) tätig.
Seine nebenberufliche künstlerische Tätigkeit auf dem Gebiet der Malerei und Grafik ließ ihn oft gleich nach der Arbeit nächtelang an der Staffelei verbringen, so dass der nächste Morgen ohne Schlaf, aber gleich mit dem Gang zur Arbeit begann.
Die Leidenschaft hat Wilfried Heinze bis heute nicht losgelassen. Während er in Frankfurt (Oder) von 1970 bis 1989 im Mal- und Zeichenzirkel des ehemaligen Halbleiterwerkes unter Werner Voigt gearbeitet hat und sich seitdem intensiv mit Malerei beschäftigt, war er bis 2003 Mitglied des Frankfurter Amateurkunstvereins, anschließend bis 2010 aktiv im Verein „Landgalerie Mark Brandenburg“ tätig. Dem Frankfurter Kunstverein hält Wilfried Heinze seit 2006 die Treue.
Während zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland konnte der Künstler seine Werke zeigen und erhielt viel Anerkennung.
In Frankfurt (Oder) wird Wilfried Heinze in der Galerie B im Rahmen des Projektes „Frankfurter Gesichter“ eine kleine Auswahl seiner zahlreichen Arbeiten präsentieren. Wir werden ihn als amüsanten Chronisten und delikaten Zeichner und Maler bewundern können.
Wenn er „Mein Frankfurt“ im kleinen Format (24x30) präsentiert, strahlen den Betrachter kleine farbige Ölbilder oder postkartengroße kolorierte Handzeichnungen (Fineliner, Aquarell), naiv - lustig oder oft doppeldeutig – witzig, entgegen. Es werden große Ölbilder zu sehen sein, prächtige Stillleben, oft mit Landschaft im Hintergrund, die ihm in der DDR-Volkskunstszene den Titel „Heinze, der Stilllebenmaler“ einbrachten.


Vernissage am 21.05.2015